Montag, 28. Juni 2010

Feinkost Rundbrief vom 28. Juni

Liebe Feinkost-Freundinnen,

1. Frauenpreis 2010
...bevor alle in den Sommerurlaub abzischen noch eine Erinnerung und der Hinweis, jetzt über den Sommer
über geeignete Kandidatinnen "vorzudenken": schnell ist September, Oktober und Oktober ist ja immer Einsendeschluss für den Berliner Frauenpreis. http://www.berlin.de/sen/frauen/oeff-raum/frauenpreis/index.html

Der Berliner Frauenpreis wird am 8. März 2011 zur Frauentagsfeier Berlins übergeben.
Gerne unterstützen wir eine Kandidatur von Frauen aus dem Feinkost-Kreis.
Dieses Jahr hatte Anke Domscheit die Würdigung erhalten, letztes Jahr Sybille Rothkegel.

Wesentlich für den Preis ist, dass es eine Berlinerin ist, die sich in besonderer Weise für Frauen engagiert,
ohne dass sie - um es mal salopp zu sagen - dafür bezahlt wird...also Frauenbeauftragte, Leiterinnen von Frauenzentren ( sorry, Astrid),
Frauen-Staatssekretärinnen und Frauenforscherinnen sind nicht gesucht.
http://www.berlin.de/sen/frauen/oeff-raum/frauenpreis/ausschreibung.html

Und noch ein Hinweis: die Auszeichnung einer Frau stellt immer auch einen wichtigen Themenschwerpunkt, eine Branche in den Mittelpunkt,
so dass es lohnt, mal die Preisträgerinnen der letzten Jahre zu sichten...
Über die Bewerbungen entscheidet eine Jury, der angehören:
  • Anetta Kahane Sozialwissenschaftlerin und Leiterin der Amadeu-Antonio-Stiftung(Externer Link)
  • Prof. Dr. Gertraude Krell Institut für Management der FU Berlin
  • Lucyna Krolikowska Vorsitzende des Verbandes polnischer Unternehmerinnen e.V., NIKE
  • Anke Domscheit Preisträgerin 2010
  • Almuth Nehring-Venus Staatssekretärin
Einsendeschluss wird wieder im Oktober sein, das Formular ist das gleiche wie in 2009, da kann frau schon mal schauen, was gefragt ist

2.  "Frauen machen neue Länder"
    Umfrage mit der Bitte um Teilnahme ! 

https://umfragen.familienservice.de/index.php?sid=78514

und der Hinweis auf den
III. Kongress "
Frauen machen Neue Länder – Frauenkarrieren in Ostdeutschland"

04. November 2010 in Leipzig, Mediencampus Villa Ida, Poetenweg 28, 04155 Leipzig
Frauen haben Wirtschaft und Gesellschaft in den Neuen Ländern in den 20 Jahren seit der Wiedervereinigung prägend gestaltet. Trotz des hohen Drucks auf dem Arbeitsmarkt sind sie dabei ihren Erwerbs- und Karrieremustern treu geblieben. Nach wie vor sind Frauen im Osten Deutschlands sehr berufs- und aufstiegsorientiert, bekommen früh Kinder und arbeiten auch als Mütter zumeist in Vollzeitbeschäftigung. Es scheint, als böte der moderne Osten gerade Frauen sehr gute Voraussetzungen für die Umsetzung von Karriere- und Lebenszielen.
Der III. Kongress „Frauen machen Neue Länder – Frauenkarrieren in Ostdeutschland“ und eine neue Studie, die im Rahmen der Tagung vorgestellt wird, fragen daher: Warum besetzen in den Neuen Ländern mehr Frauen Führungspositionen in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft als in den alten Bundesländern? Wie sehen Unternehmenskulturen aus, in denen viele Frauen in leitenden Funktionen stehen? Viele Indizien sprechen dafür, dass in ostdeutschen Unternehmen und Verwaltungen ein kooperativer Wettbewerb zwischen den Geschlechtern herrscht: geringere Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern, hohe Berufsorientierung beider Geschlechter. Welche Aufstiegsanreize bietet diese Kultur den Frauen? Welche privaten Arrangements treffen Paare in den neuen Bundesländern, damit der Aufstieg beider Partner gelingt?
Die Teilnahme ist kostenfrei, die Plätze sind begrenzt! Männer sind willkommen und diskutieren mit!
Jetzt unter www.frauenmachenneuelaender.de anmelden.
3. Immer wieder auch gern diskutiert: die Frage Aufsichtsrätinnen und Frauenquote
anbei ein Veranstaltungstipp der FES  http://www.fes.de/sets/s_ver.htm
Titel der Veranstaltung 142121 Frauenquote in Aufsichtsräten
Beschreibung Seitdem die Telekom als erstes Dax-Unternehmen eine Frauenquote für Spitzenpositionen eingeführt hat, ist ein Thema wieder auf der Tagesordnung: die langjährige Forderung nach einer 40-Prozent-Frauenquote in Aufsichtsräten und Konzernvorständen. Für die Soziale Demokratie ist die gesetzliche Quote nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit; die Befürworter/innen erhoffen sich von mehr Frauen in Kontroll- und Führungspositionen auch das Ende der ungleichen Bezahlung, eine bessere Karriereförderung für Frauen, eine andere Unternehmenskultur und möglicherweise auch ein besseres Wirtschaften. Den Gegner/innen hingegen erscheint die uote als unzulässiger Eingriff in die unternehmerische Freiheit, manche kritisieren sie als unerfüllbar.

Die Bundesregierung setzt in der Frage der Zusammensetzung von Aufsichtsräten auf die Freiwilligkeit der Wirtschaft – eine gesetzlich vorgeschriebene Frauenquote lehnt sie zurzeit ab. Die Regierungskommission für gute Unternehmensführung empfiehlt eine Selbstverpflichtung der Unternehmen. Doch ein Blick auf die Entwicklung der vergangenen Jahre zeigt, dass sich ohne eine verpflichtende Regelung in den Aufsichtsräten und Vorständen wenig ändert. Eine aktuelle Studie des DIW verweist auf eine gleichbleibend erdrückende männliche Dominanz in
den Vorständen und Aufsichtsräten in Deutschland. Im internationalen Vergleich gehört Deutschland mit nur 10 Prozent Frauen in den Aufsichtsräten der 200 größten Unternehmen zu den Nachzüglern, die gläserne Decke erscheint hier besonders undurchlässig.

Norwegen hat als erstes Land der Welt eine gesetzliche 40-Prozent- „Genderquote“ für Aufsichtsräte eingeführt. Deshalb hat die Friedrich-Ebert-Stiftung eine Studie in Auftrag gegeben, die sich mit diesem Pionierakt beschäftigt: Wie wurde die Quote in Norwegen diskutiert, wer war dafür, wer dagegen – und was waren die jeweiligen Argumente? Wie ist die Quote gesetzlich verankert, und welche Sanktionen sind bei Nichterfüllung vorgesehen? Wie verlief der Prozess der Einführung und welche Auswirkungen hat die Quote bisher gehabt? Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie ist das norwegische Experiment ausgegangen – und was können wir in Deutschland daraus lernen?

Wir werden die Studie am 5. Juli 2010 vorstellen und laden Sie herzlich dazu ein!
Ansprechpartn. C.Schildmann-I.Voss
Termin: Montag, 05.07.10
Uhrzeit: 15:00 bis 17:00 Uhr
Ort Berlin
Kontaktanschrift Friedrich-Ebert-Stiftung
Haus 2
Hiroshimastr. 28
10785 Berlin
e-Mail VOSSI@fes.de
Teilnahmegebühr k.A.

4. Neu im Feinkostkreis: Silvia JargonSie organisiert seit März 2010 das Berliner Frauenfrühstück und selbstverständlich sind auch die Feinkost-Frauen herzlich willkommen !

Die aktuelle Planung: Im August geht das Frauenfrühstück auf Landpartie!
Am Samstag, den 21. August besuchen wir Anja Walter-Ris in ihrem Haus in Rohrlack bei Neuruppin. Wir werden ein Picknick machen und einen Besuch bei ihren Pferden organisieren. Dies schon einmal vorab zum Vormerken! Hier kommt nun die Einladung zum vierten Berliner Frauenfrühstück:
Wir treffen uns am Samstag, den 17. Juli, wieder von 11 bis 13 Uhr. Nach dem "offiziellen Teil" bleibt wieder noch viel Zeit für private Gespräche. 
Da wir maximal 25 Frauen berücksichtigen können, bitten wir um eine verbindliche Anmeldung per Mail an berliner-frauenfruehstueck@online.de
Sie erhalten dann kurzfristig eine Bestätigung Ihrer Anmeldung.

Nochmal das Konzept

WIR
, das sind: Sabra Lopes Einstein, Opernsängerin und Vocal Coach und Silvia Jargon, Versicherungsmaklerin und Kulturmanagerin.
WARUM Frauen-Netzwerktreffen? Schon lange haben wir den Wunsch, die zahlreichen couragierten und in den unterschiedlichsten Bereichen aktiven Frauen unserer Bekanntenkreise einmal zusammenzubringen - und weitere interessante Frauen kennenzulernen. Wir haben uns deshalb für 2010 vorgenommen, ein eigenes Frauen- Netzwerk zu etablieren - ohne kommerzielle Ausrichtung, ohne finanzielle Verpflichtungen oder Mitgliedschaften und ohne Ausrichtung auf ausschließlich berufliche Interessen.
Und letztlich auf Grund der Erkenntnis, dass in Zeiten der vielbeschworenen "Krise" das Bedürfnis nach Austausch, Vernetzung und Solidarität wieder wächst!
FÜR WEN? Für alle Frauen, die Lust und Neugierde verspüren, an einem Samstag Vormittag in ungezwungener Atmosphäre einmalig oder regelmäßig andere Frauen zu treffen, Businesskontakte zu knüpfen oder Erfahrungen auszutauschen, gemeinsame Interessen zu entdecken und vielleicht künftig zusammen zu verfolgen. 
WANN? In der Regel an jedem zweiten Samstag im Monat von 11 bis 13 Uhr, 
WO?  Im Café-Restaurant Quo vadis in der Bayerischen Straße 9 (Ecke Düsseldorfer Straße) in 10707 Berlin- Wilmersdorf (U7 Konstanzer Str.).
WAS KOSTET ́S? 12 € für ́s leckere Frühstücksbuffet inklusive Eierspeise und Kaffee/Tee.
WOHIN MIT DEN KINDERN?
Gegen einen Aufpreis von 3 € wird eine liebens- und vertrauenswürdige Babysitterin Ihre Kinder in Sichtweite "bespaßen", während Sie frühstücken. Bitte teilen Sie uns den Wunsch nach Kinderbetreuung schon bei der Anmeldung mit, damit wir dies planen können.

Haben Sie noch Fragen? Dann rufen Sie uns doch einfach an unter 030-36 50 46 45 oder 030- 91 68 54 79 (Silvia Jargon).
Wir freuen uns auf Sie!! 
Herzlichst, Ihre Sabra Lopes und Silvia Jargon.Mit freundlichen Grüßen
Silvia Jargon Rothenbücherweg 55 14089 Berlin Tel.   030.36 50 46 45 Fax   030. 36 50 46 49 Mobil 0178. 979 34 66info@jargon-versicherungen.de www.richtig-gut-versichern.de
 

5. Nochmal der Veranstaltungstipp für alle, die Mittwoch nicht den Bundespräs. wählenhttp://stadtderfrauen.blogspot.com/2010/06/allein-erziehend-doppelt-gefordert-das.html

Gruss - Julia Witt

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen